Das Video beschreibt die Habitual Acts of Physical Violence (HAPV). Es geht um die Frage, mit welchen Angriffen man in Selbstverteidigungssituationen rechnen muss. Die von Patrick McCarthy definierten Habitual Acts of Physical Violence beschreiben genau diese „gängigen“ Angriffe, die man von untrainierten Gegnern unter Stress erwarten kann. Es handelt sich hauptsächlich um einfache Schläge aus naher Distanz und Variationen des einarmigen und beidarmigen Greifens. Der Grundgedanke ist, dass man in Selbtsverteidigungssituationen in der Regel nicht von trainierten Kampfsportlern angegriffen wird. In Kampfsportarten werden sehr häufig Verteidigungen auf Angriffe trainiert, die ein hohes Maß an körperliche Fitness voraussetzen. Viele dieser Angriffe, beispielsweise komplizierte Tritte, die man erst nach langer Zeit intensiven Trainings ausführen kann, wird man in Selbstverteidigungssituationen kaum antreffen. Ein Selbstverteidigungstraining sollte sich somit hauptsächlich auf Reaktionen gegen HAPVs konzentrieren.