Karate ist eine Kampfkunst zur waffenlosen Selbstverteidigung. Die Selbstverteidigungstechniken wurden über Jahrhunderte in Asien entwickelt und fanden ihren Weg von der japanischen Insel Okinawa in die ganze Welt. Im Idealfall solltest Du die Techniken, die Du im Karate übst, nie im wirklichen Leben anwenden müssen.
„Unglück geschieht meist durch Unachtsamkeit“
Karatetraining hilft Dir dabei gefährliche Situationen zu erkennen und diese zu meiden. Wenn Du im Alltag aufmerksam bist, kannst Du Gefahren aus dem Weg gehen. Dies ist mit Abstand der wichtigste Aspekt der Selbstverteidigung.
Verlasse Dich auf Deine Stärken
Karate lässt Dich Deine Stärken erkennen und baut diese aus. Wenn Du selbstsicher bist, wirkt sich dies auf Deine Köperhaltung, Stimme und Ausstrahlung aus. Gewalttäter suchen Opfer, denen sie sich überlegen fühlen. Mit einem sicheren Auftreten kommst Du aus der Opferrolle raus.
Die höchste Form des Kampfes ist es nicht zu kämpfen
Aber selbst, wenn Du bewusst Gefahren aus dem Weg gehst und mit Deinem Auftreten nicht in das Beuteschema von Gewalttätern passt, kann es Dir passieren, dass eine körperliche Auseinandersetzung unvermeidbar erscheint. Wenn Du jetzt einen klaren Kopf behält, bist Du im Vorteil. Durch das Training kannst Du mit Stress besser umgehen und vielleicht doch noch einen Ausweg finden.
Wenn eine Auseinandersetzung körperlich wird und Gefahr für Deine Gesundheit besteht, ist Karate Dein bester Freund. Durch das Training sind Deine Reaktionen reflexartig automatisiert und funktionieren auch noch unter höchstem Stress zuverlässig.